Samstag 29. Juni
Heute haben wir uns getroffen, um wieder gemeinsam ins Sommerlager zu fahren. Aber auch dieses Mal gehen wir nicht ohne eine Aufgabe. Wir haben auf dem Kirchplatz in Muttenz einen Brief vom Wiehnachtsmaa und vom Schmutzli bekommen. Sie brauchen unsere Hilfe, weil ihre Arbeitselfen verzaubert worden sind. Wir haben uns nun gemeinsam auf den Weg nach Tschierv gemacht, um den beiden zu helfen. Im Lagerhaus angekommen, haben wir uns zuerst eingerichtet. Anschliessend haben einige Kinder draussen Spiele gespielt und der Rest hat das Fussballspiel, Schweiz gegen Italien, geschaut. Zum Znacht gab es Spaghetti mit Bolognese, Cinque Pi oder Pesto. Am Abend wurde die Situation, welche auf dem Brief bereits vom Wiehnachtsmaa beschrieben war, noch demonstriert. Die Kinder haben die Arbeitselfen gesehen, welche verzaubert waren und lernten den „bösen Geist der Weihnacht“ kennen.
Nach diesem bereits aufregenden Tag gingen wir dann alle auch schon bald ins Bett.
Sonntag 30. Juni
Heute Morgen ,wurden wir um 8:00 Uhr von den Leitern geweckt. Wir haben gefrühstückt und danach haben alle „Ämtligruppen“ ihre Ämtchen erledigt. Als die Glocke dann geläutet wurde, mussten wir eine volle Flasche, eine Regenjacke und eine Regenhose in unseren Rucksack gepackt haben und Wanderschuhe tragen. Wir sind ungefähr eine Stunde zu einem Spielplatz gewandert, auf dem die Kinder Zeit hatten gemeinsam zu spielen. Als wir wieder am Lagerhaus angekommen waren, gab es direkt Mittagessen. Es gab Riis Casimir. Auch nach dem Mittagessen wurden die „Ämtli“ wieder erledigt. Später konnten sich die Kinder aussuchen, ob sie mit ein paar Leitern auf das Fussballfeld gehen möchten oder im Lagerhaus basteln, zeichnen oder Bändeli knüpfen möchten.
Zum Znacht gab es Älplermakeronen mit Apfelmus. Während dem Abendprogram, hatten die Kinder zum ersten Mal die Möglichkeit einen der Weihnachtselfen wieder daran zu erinnern, was seine eigentliche Aufgabe ist. Sie lernten zu erst einiges über die Pionier Technik. Mit den erlernten Knoten konnten sie den elf wieder daran erinnern wer er ist. Der Abend war ein Erfolg. Vor dem schlafen gehen, gab es für die Kinder noch die Zahnpasta-Bar.
Montag 01. Juli
Auch heute morgen wurden wir um 8:00 Uhr geweckt, assen gemeinsam Frühstück und erledigten anschliessend unsere „Ämtli“. Kurz nachdem wir das Spiel Boom begannen zu spielen, kam der Chef von der Spielzeugfabrik angerannt und bat uns um Hilfe, die Spielzeuge vor den Spielzeugdieben zu verteidigen. Wir bewiesen dem Chef, dass wir die Geschenke vor Dieben beschützen können und er konnte höchst beruhigt in die Fabrik zurück. Nach dem Zmittag kam Hildegart (eine Hygienefrau), sie bemerkte das wir stinken, also beschloss sie uns unter die Arme zugreifen und veranstaltete einen Postenlauf zum Thema Hygiene und Ordnung. Als alle Gruppen einigermassen sauber waren, gab es das hochverdiente Zvieri. Am Abend spielten wir noch das PC Game. Hier mussten wir in Gruppen, in verschiedene Zimmer gehen und Aufgaben lösen ohne miteinander zu sprechen. Sie mussten also anders kommunizieren um heraus zu finden, was sie in diesem Zimmer für eine Aufgabe haben. Danach gab es noch eine Zahnpastabar und wir konnten entspannt in die Nachtruhe gehen.
Dienstag 02. Juli
Heute Morgen wurden wir schon um 07:30 Uhr von den Leitern geweckt. Im Gang hatten sie eine Packliste für den Tag aufgehängt. Das besonderste an der Packliste waren die Badesachen, welche wir im Rucksack dabei haben mussten. Wir mussten uns schnell umziehen und den Rucksack vor das Lagerhaus legen. Anschliessend gab es Zmorge. Die Ältesten von uns mussten früher vom Zmorge aufstehen weil sie eine andere Wanderung als die anderen vor sich hatten. Als der Rest von uns fertig gegessen hatte, haben wir noch unsere Ämtlis erledigt und sind direkt anschliessend auch auf den Bus gesprungen. Als wir in Zernez angekommen sind, mussten wir noch auf die ältere Gruppe warten und spielten in der Zeit Fussball. Als wir uns alle besammelt hatten, wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die Gruppe 1 ging als erstes in das Hallenbad und die Gruppe zwei ging in das Museum vom Nationalpark. Später trafen wir uns wieder auf einem Spielplatz und assen Zmittag. Es gab Brot und Aufstrich, aus dem wir uns dann ein Sandwich machen konnten. Nach dem Zmittag haben die beiden Gruppen noch die Aktivität gewechselt. Als wir am Abend wieder im Lagerhaus angekommen sind, mussten wir unsere nassen Badesachen auf die Wäscheleinen draussen hängen und die Tische decken. Zum Znacht gab es Härdöpfelstock mit Sauce und Fleischbölleli. Als die Ämtligruppe mit Abwaschen fertig war versammelten wir uns um das Lagerfeuer und sangen einige Lieder zusammen. Gut gelaunt, durchs Singen, konnten wir noch schnell an der Zahnpastabar vorbei und gemütlich ins Bett.
Mittwoch 03. Juli
Auch heute morgen wurden wir um 07:30 Uhr geweckt und mussten den Rucksack erneut packen. Den gepackten Rucksack stellten wir wieder vor das Haus. Das Zmorge assen wir heute ohne Teller weil wir nicht viel Zeit hatten um abzuwaschen. Nach dem Zmorge wurden noch die Ämtli Tischdecken und abwaschen erledigt. Dann mussten wir uns alle vor dem Haus einen Lunch in den Rucksack packen und uns bereit machen um in den Bus zu steigen. Aus dem Bus ausgestiegen wanderten wir direkt los. Wir wanderten bis zu dem Staudamm Punt dal gall und assen am Fusse des Staudamms unseren Lunch. Zum Dessert gab es Sugus, welche die Leiter uns wie „Wagisse“ entgegen warfen. Als wir unser Zmittag fertig gegessen hatten, liefen wir noch nach oben auf den Staudamm. Oben angekommen, hatten wir die Möglichkeit unsere Flaschen zu füllen und schnell auf die Toilette zu gehen. In der Zeit, in der wir auf den Bus warteten, spielten wir das „Hosesackspiel“ Boom. Bei dem gaben wir einen Ball im Kreis herum und die Person, welche den Ball hatte, musste absitzen und die Beine ausstrecken, dass die nächsten von uns dann jeweils darüber springen konnten. Als wir dann nach fangen warten den Bus nachhause nehmen konnten, waren wir doch ziemlich froh, dass wir nicht alles zurück laufen mussten. Im Lagerhaus angekommen, hatten wir den Rest der Zeit, bis zum Znacht noch Freizeit. Es gab heute Kartoffelsuppe, dabei mussten wir unsere Geschicklichkeit testen, damit die Suppe nicht über den Teller schwappte. Anschliessend an die Ämtli gab es das schon sehn süchtig erwartete Herzblatt. Unsere Annelise kam vorbei und leitete „die Show“ gemeinsam mit dem „Schmutzli“ an. Am Ende gab es vier Pärchen, die gemeinsam auf einer Unterlage Tanzen mussten, bis sie so klein gefaltet war, dass sie nicht mehr darauf stehen bleiben konnten. Während der ganzen Show sass noch einer der Elfen mit im Raum. Dank diesem Abend voller Liebe, lernte sie wieder an die wahre Liebe zu glauben und war bereit dem Weihnachtsmann helfen zu gehen. Nach einem solch aufregenden und Miene erfüllten Tag konnten wir uns der verdienten Schlafenszeit widmen.
Donnerstag 04. Juli
Heute Morgen wurden wir etwas später geweckt als die letzten zwei Tage. Es gab auch wieder normal Zmorge (mit Tellern). Nach dem Zmorge wurden wie sonst auch noch alle Ämtlis erledigt. Das erste Programm startete mit einem Blinzle Spiel, bei dem wir von einer Person angeblinzelt werden und dann versuchen müssen zu ihr zu kommen. Doch mitten im Spiel, stand auf einmal ein verwirrter Elf mitten im Kreis. Wir fragten ihn was los seie und wieso er so verwirrt aussah. Das einzige was er uns jedoch sagen konnte war, dass er mal Sachen eingepackt hat. Er wusste aber nicht mehr wie das ging und fragte uns nach Hilfe. Wir waren natürlich bereit ihm zu helfen und begannen das „Geschenk-einpacken-Spiel“. Jedes Team musste verschiedene Sachen erkaufen. Scheren, Klebeband, Geschenkpapier und eine Geschenkbox brauchten wir um die Päckchen einzupacken. Es war nicht einfach rechtzeitig fertig zu werden aber am Ende konnte jedes Team, ein fertig eingepacktes Geschenk, dem Elf geben. Der Elf konnte sich daran erinnern wie man die Geschenke einpacken muss und konnte zurück an den Nordpol zum Weihnachtsmann. Nachdem wir uns wieder gestärkt hatten gingen wir auf ein Feld nebenan. Auch jetzt wurden wir während einem Einstiegsspiel von einem Elf und dem bösen Geist der Weihnachten unterbrochen. Der böse Geist der Weihnacht sagte uns, dass er uns den Elf wieder zurück verzaubert wenn wir sein Lieblings Mandarinchen wieder finden. Wir wurden in vier Gruppen geteilt und spielten vier Runden abwechselnd Schneeballschlacht und Blachen Schneeball. Beim spiel Schneeballschlacht kam irgendwann eines der Rentiere ins spiel. Es hatte einen weiss rot gestreiften Socken dabei mit etwas drin. Einer von uns musste den Socken so schnell wie möglich fangen, bevor es das Gegner Team tat. Am Ende der Spiele stellten wir dann fest, dass in dem Socken der Rentiere das Mandarinchen von bösen Gesit der Weihnacht war. Wir haben in seine Mandarine zurück und er zauberte den Elf wirklich wieder zurück zum guten. Auch dieser Elf konnte wieder an den Nordpol zurück kehren. Wir packten unsere Sachen zusammen und liefen zum Lagerhaus zurück. Wir hatten dann bis zum Znacht Freizeit. Als die Glocke geläutet wurde gab es aber noch gar kein Essen. Wir mussten uns draussen versammeln. Die Leiter erzählten uns etwas als auf einmal zwei Elfen verrückt durch uns hindurch gerannt sind. Die Leiter begannen sie zu fange. Sie nahmen die Elfen fest und brachten sie zur Leiterzone in ein Labor. Dort versuchten sie, sie zurück zur Vernunft zu bringen. Anschliessend gab es Abendessen. Es gab Cordon bleu, welches sehr lecker war. Danach wurden die Ämtlis erledigt. Später wurde die Glocke wieder geläutet und wir durften es uns mit Schlafsack vor der Leinwand gemütlich machen. Wir sahen uns gemeinsam den Film „Kevin allein zuhause“ an. Als der Film fertig war konnten wir direkt mit unseren Schlafsäcken und Kopfkissen in unsere Zimmer und ins Bett gehen, weil wir unsere Zähne, bereits vor dem Film, geputzt hatten.
Freitag 05. Juli
An diesem Morgen wurden wir vom Küchen Team geweckt. Die Leiter waren aus irgend einem Grund nicht da. Als das erste Programm nach dem Zmorge startete, stellte sich heraus weshalb. Die Leiter waren krank geworden und als wir zum Spielfeld kamen, waren sie wie verrückt am rumspringen. Sie waren alle ganz Pink im Gesicht und benahmen sich sehr komisch. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und unsere Aufgabe war es die Leiter zu heilen, damit sie wieder gesund werden. Während dem Spiel mussten wir mit den Bändelis, welche wir gerissen haben, nasse Lumpen kaufen. Wenn wir dann einem der kranken Leiter oder Leiterinnen drei mal auf den Rücken klopften, konnten wir ihnen die Pinke Farbe im Gesicht abputzen und sie in unser Team holen. Als wir dann auch noch den letzten Leiter geheilt haben, konnten wir alle zusammen Zmittag essen. Heute gab es wieder etwas sehr tolles, es gab Burger. Jeder von uns konnte sich aussuchen was man auf den Burger haben wollte. Nach den Ämtlis ging es schon gleich weiter mit dem nächsten Programm. Beim Einstiegsspiel mussten wir solange wild durcheinander rennen bis ein Leiter eine Zahl nannte. Zum Beispiel die Zahl 5, dann mussten wir in eine Gruppe zusammenstehen von fünf Personen. Am Ende rief er Dannenberg genug grosse Zahl, welche dann unsere definitiven Gruppen ergaben. Plötzlich stand wieder ein Elf bei uns und auch er sah sehr verwirrt aus. Er sagte uns, dass er früher Papierzettel verarbeitete und das er auf einmal nicht mehr lesen konnte, was darauf stand. Wir wollten ihm auf jeden Fall helfen. Um ihm zu helfen, mussten wir mit gerissenen Bändelis oder erspielten Karten Schnipsel eines Wunschzettels kaufen. Mit der Zeit hatten wir immer mehr Schnipsel und wir konnten entziffern, was darauf stand. Die jeweiligen Gegenstände, welche wir einsammeln mussten, standen verteilt im Spielfeld herum. Die Gruppe, welche als erstes alle Gegenstände hatte, hat gewonnen. Durch das Spiel konnten wir dem Elfen zeigen wie es geht und er konnte endlich wieder alles lesen. Er war unglaublich froh, dass wir ihm helfen konnten. Der Elf zog zufrieden weiter zum Nordpol. Bis zum Znacht hatten wir Freizeit. Zum Znacht gab es dann verschiedene Salate, weil der Tag sehr warm war. Nach dem Znacht wurde uns gesagt, dass wir uns schick anziehen sollen. Das heisst, dass es eine Disco geben muss. Mit viel Hoffnung und Erwartungen standen wir dann gemeinsam vor der Tür, welche vor ein paar Minuten noch ein Leiterzonen Schild hängen hatte. Als die Tür dann aufging, konnten wir sehen, dass es wirklich eine Disco gab. Wir stürmten herein und begannen zu tanzen. Was natürlich auch dieses Jahr nicht gefehlt hatte, war der Lawinentanz, der in der hälfte stattfand. Zwei mal durften zwei sehr süsse Pärchen den Tanz eröffnen. Jedoch musste auch dieser Abend leider zu Ende gehen und die Leiter schickten uns Zähne putzen. Noch im Party Modus gingen wir dann in unsere Zimmer und schliefen ein.
Samstag 06. Juli
Wieso lief mitten in der Nacht um halb 4 Uhr morgens Disko Musik? Wir wurden geweckt, mussten uns anziehen und nach unten in den Esssaal gehen. Zum extrem frühen Zmorge gab es Chickennuggets mit Ketchup und Mayonnaise. Die Hoffnung war gross, dass es nur ein Scherz ist. Als eine der Leiterinnen uns sagte, dass es das 24 Stunden Game gibt, war die Hoffnung ganz verschwunden. Wir wurden in vier Teams eingeteilt, bekamen Gesichtsfarbe und mussten unseren Rucksack packen. Wir bekamen eine Karte mit einem Ziel zu dem wir wandern mussten. Auf dem Weg nach Santa Maria, mussten wir nach Päckchen Ausschau halten, die unterwegs versteckt waren. Darin waren verschiedene Sachen zur Verpflegung enthalten. Die Wanderung war mehrheitlich flach und deshalb auch relativ angenehm. Als alle Teams in Santa Maria angekommen waren, begann die „Schnitzeljagd“. Wir bekamen einen Briefumschlag, in dem ein Hinweis zu dem nächsten war und eine Aufgabe. Wir liefen also bis zur Mittagspause von Umschlag zu Umschlag. Zmittag machten wir auf einem Spielplatz etwas oberhalb vom Dorf. Es gab Brot mit Aufstrich. Einige von uns spielten noch auf dem Spielplatz, andere machten ein kleines Schläfchen. Als es weiter ging, kontrollierten wir noch, dass kein Abfall mehr herum liegt und machten uns dann auf den Weg zum nächsten Treffpunkt. Wir trafen uns wieder auf einem anderen Spielplatz. Hier lag mitten auf der Wiese ein Seil, in der Form eines Kreises. In dem Kreis spielten wir verschiedene Spiele wie Hanenkampf, Bändelifight und Karten Tausch. Während den Spielen konnten wir als Team Einsatz auf unsere Teilnehmer geben. Das Geld, welches wir einsetzen konnten, hatten wir uns mit den Aufgaben der Schnitzeljagd erarbeitet. Alle von uns die nicht im Kreis waren und spielten, durften zuschauen und das Team anfeuern. Als die Spiele fertig waren, hatten wir noch die Möglichkeit Dinge zu ersteigern. Die zwei bestmöglichen Ersteigerungen waren einmal eine Busfahrt ins Lagerhaus und die Abgabe von den Rucksäcken. Der Rückweg war deutlich anstrengender als der Hinweg. Als dann die drei Teams im Lagerhaus ankamen, welche die Busfahrt nicht gewannen, machten wir uns bereit um den Match, Schweiz gegen England, zu schauen. Vorher mussten wir noch unser Camping Geschirr holen, weil wir nebenbei noch Znacht assen. Während dem Spiel schliefen schon viele von uns ein, weil es ein sehr anstrengender Tag war. Nach der ersten Halbzeit durften die von uns schlafen gehen, welche schlafen gehen wollten. Als der Match dann vorbei war musste dann auch schon der Rest von uns schlafen gehen, weil es ein sehr anstrengender und langer Tag war.
Sonntag 07. Juli
Mitten in der Nacht, um 01:00 Uhr wurden wir nochmal geweckt für das letzte Endspiel. Das letzte Spiel war eine „Game Show“. Wir mussten immer eine andere Person aus dem Team nach vorne schicken für verschiedene Challenges. Die ersten Spieler bekamen eine Schnur, mit einem Stift daran, um die Hüfte gebunden. Den Stift mussten sie dann so schnell wie möglich in eine Flasche senken, ohne dabei mit den Händen zu helfen. Die ersten bekamen immer 200 Jubla Dollar, die zweiten 150, die dritten 100 und die letzten 50. Die nächsten Challanges waren drei Schokoladenstücke aus einer Mehlschüssel essen, ein Glas Salzstangen so schnell wie möglich essen, einen Apfel aus einer Wasserschüssel essen, einen Krug Wasser mit ausgestreckten Armen halten und so lang wie möglich den Hulahoop schwingen. Nach dem Endspiel gab es direkt die Siegerehrung. Jedes Team bekam Applaus aber das Team Blau gewann das diesjährige 24 Stunden Game. Nach einer guten Stunde durften wir alle wieder ins Bett gehen und am nächsten Morgen ausschlafen. Ab neun Uhr gab es einen Brunch, der bis um 14:00 Uhr ging, damit auch die Langschläfer noch etwas frühstücken konnten. Nach dem Brunch, gab es Siesta Programm, weil viele von uns noch sehr erschöpft waren. Man konnte Bändeli knüpfen, basteln und malen, Döggeli Kasten und draussen Fussball spielen oder Spiele wie Uno spielen. Anschliessend gab es Znacht. Hier wurden wir noch einmal, als Abschluss, in die Teams vom 24 Stunden Game, an die Tische gesetzt. Das Gewinner Team hatte spezielles trinken, viel Platz und einen schön gedeckten Tisch. Das nächst schlechtere Team hatte immer weniger besonderes auf dem Tisch. Zum Znacht gab es Chässpätzli mit Salat. Nachdem wir alle unsere Ämtli erledigt hatten, ging es nicht lang bis zum nächsten Programm. Es gab nämlich den Doktor Sommer. Wir durften nacheinander beim Dr. Sommer vorbei gehen und wurden von ihm zu einem Posten geschickt, von dem er dachte, dass wir es nötig haben. Es gab die Pösten Foto Booth, Dessert essen, Psychiater, Wahrsager, Kissenschlacht, Yoga, Massage und Ruhe Raum. Nach dem wir Körperlich und Psychisch wieder auf dem neusten Stand waren, machten wir uns auf den Weg ins Bett.
Montag 08. Juli
Heute Morgen wurden wir wieder normal geweckt. Es gab Zmorge, die Ämtlis wurden wieder erledigt und anschliessend startete das Programm. Der Geschenke - einpack Elf und der Wunschlisten - Verarbeiter Elf haben auf dem Heimweg einen verwirrten Elf gefunden und ihn mit her gebracht, weil sie dachten, dass wir ihm sicher helfen könnten. Der verwirrte Elf hat früher immer die Elfenspiele geleitet und diese wären auch bald aber er hatte keine Ahnung mehr wie es ging. Also spielten wir heute die Elfenspiele um ihm zu helfen. Es startete mit einem Bändelifight, bei dem sich die Gruppen Würfe mit den Bändelis kaufen mussten. Jedesmal wenn jemand aus dem Team traf, kam man einen Punkt auf der Karte weiter. Wer am Ende als erstes im Ziel wahr hat gewonnen. Jedes Team bekam entsprechend viele Sterne als Punkteverteilung. Nach dem ersten Elfenspiele gab es Zmittag. Es gab Chili con Carne mit Brot. Das Zmittag assen wir draussen im Garten. Dafür brauchten wir unser Camping Geschirr. Nach dem Zmittag ging es direkt weiter, wir hatten nicht mal Zeit um unsere Ämtlis zu erledigen. Das Zweite Elfenspiel war ein Affenschwanz-Fangis. Wir mussten mit den geklauten „Schwänzen“ Hinweise bei den „Dealern“ kaufen, welche auf dem Feld herumliefen. Die Hinweise zeigten uns Stück für Stück, welches der Geschenke das richtige ist. Auch die Geschenke lagen auf dem Feld verteilt. Als wir genug Hinweise hatten, konnten wir das richtige Geschenk den Spielleitern bringen und auch dieses Spiel erfolgreich beenden.
Nun hatten wir eine etwas längere Pause um uns zu erholen. Natürlich gab es dann auch noch Znacht, bei dem wir uns neue Energie holen konnten um bei dem letzten Spiel noch einmal so richtig Gas zu geben. Nach dem Znacht mussten wir aber leider wieder die Ämtlis machen. Als wir mit diesen fertig waren, mussten wir unsere Verkleidung noch anziehen. Das letzte Elfenspiel war eine Art „Game Show“, bei der die Teams einzelne Personen nach vorne schicken mussten oder gemeinsam in der Gruppe Aufgaben lösen mussten. Sie mussten als Gruppe ein Seil so schnell wie möglich entknoten, Jasskarten so schnell und schön wie möglich einpacken und ein Quiz gemeinsam lösen. Alleine musste eine Person aus jedem Team entweder einen Keks im Liegen von der Stirn bis in den Mund wandern lassen, einen Marshmallow an einer Schnur hoch ziehen und essen, fünf Kekse aufs mal so schnell wie möglich essen und eine wc Rolle einrollen, während ein volles Glas auf dem Ende stand. Das beste am Abend war natürlich, dass wir es schafften, dem Elfen zu zeigen, wie er die Spiele leiten muss. Zufrieden und erschöpft von den vielen, langen Spielen, machten wir uns auf den Weg zur Zahnpastabar. Anschliessend ging es ins Bett.